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Zu Besuch bei Karl Göbel auf dem Cannstatter-Wasen in Stuttgart

Die Regionalkampagne „NATÜRLICH. Von daheim.“ von CDU Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL wurde von Karl Göbel auf dem Wasen bestens umgesetzt. 75% der Produkte kommen aus dem Ländle und werden von den Ausstellern und Gastronomen bestens dargeboten. Wir haben uns ein eigenes Bild gemacht und waren alle hochzufrieden mit den angebotenen Speisen und Getränken so wie dem vortrefflichen Service. Infolink: https://DasAlbdorf.de

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MIT-Abend bei der Firma Innofluid in Kuchen

Die Mitglieder der Mittelstandsunion im Kreis Göppingen waren zu Gast bei der Firma Innofluid GmbH & Co. KG in Kuchen. Firmenchef Ralf Krieger, selbst MIT-Mitglied, führte die 40 Unternehmer durch seinen Betrieb, der sich seit 2006 auf die Konstruktion und Produktion von Filteranlagen für die metallbearbeitende Industrie konzentriert. Der Fluidtechnik-Spezialist bietet individuell entwickelte Anlagen und Filtersysteme. Mit gründlicher Analyse und durchdachtem Konzept finden die Experten der schwäbischen Ideenschmiede kreative Lösungen für die vielfältigsten Ansprüche, wie Ralf Krieger bei einem Rundgang erläuterte. Dazu konfektioniert und vertreibt das dynamisch wachsende Unternehmen maßgeschneiderte Verbrauchsmaterialien wie Filtervliese, Filterelemente und Filtermatten für Prozesse der spanenden Bearbeitung. In den Pandemiejahren rückten die Luftreinfilter, vor allem für den Einsatz in Schulen., in den Blickpunkt. Das neueste Produkt: Filter für den Atomfall inklusive Brennstoffzelle für autarken Betrieb. Damit soll der Wohnbereich sicherer mit frisch gefilterter Luft versorgt werden. Nach dem Rundgang durch den Betrieb lud Ralf Krieger seine Gäste zu italienischen Spezialitäten ein, zudem konnten die Besucher einen Blick in das kleine private Automuseum des Firmenchefs wagen und aktuelle wirtschaftspolitische Themen diskutieren.

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MIT Göppingen besucht Zeller + Gmelin in Eislingen

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Göppingen besichtigten jetzt das Eislinger Unternehmer Zeller + Gmelin. Nach einer Betriebsführung mit dem technischen Geschäftsführer Thomas Alpers erläuterte dieser den Mittelständlern die aktuellen Probleme seiner Branche. Zeller + Gmelin macht mit rund 550 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von etwa 300 Millionen Euro. Das Unternehmen hat 16 Niederlassungen und Tochterfirmen in elf Ländern und verkauft seine Druck- und Ölfarben, sowie Schmierstoffe für Fahrzeuge und Maschinen in 80 Länder.

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Wir sind zu Gast bei der DÜRR AG am 24.11.2022

Wir sind zu Gast bei:
DÜRR AG
Carl-Benz-Straße 34
74321 Bietigheim-Bissingen

Programm
Begrüßung:
Dr. Jochen Weyrauch, Vorsitzender des Vorstands der DÜRR AG

Prof. Dr. Marlis Prinzing, Freie Journalistin, Autorin und Biografin Lothar Späths

Günther H. Oettinger, Ehemaliges Mitglied der Europäischen Kommission, Ministerpräsident a.D.

Anmeldung
Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Wir bitten unbedingt um Anmeldung bis 20.11.2022 unter: info@mit-ludwigsburg.de

Sie erhalten eine Bestätigung (es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen). Wir freuen uns auf Sie!
Vorstand der MIT Nordwürttemberg
Uli Bauer, Angelika Harm, Michael Jacobi, Oliver Zander

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MIT Göppingen: Ralf Semmler einstimmig wiedergewählt

Kreis Göppingen. Ralf Semmler bleibt Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Kreis Göppingen. In der Hauptversammlung wurde der Unternehmer aus Holzheim einstimmig wiedergewählt. Neue Stellvertreter wurden Ralf Krieger aus Kuchen und Thomas Rapp aus Uhingen. Sie lösen Lukas Mürdter und Sarah Schweizer ab, die beide nicht mehr kandidierten. Wiedergewählt wurden dagegen der Schriftführer Claus Hauser (Holzheim), Schatzmeister Klaus Straub (Bad Überkingen), der Digital-Beauftragte Hans-Jörg Andonovic-Wagner (Eislingen) und Pressereferent Rüdiger Gramsch (Jebenhausen). Als Beisitzer wurden Hans-Jörg Autenrieth, Klaus Bertele, Ralf Bulling, Michael Engelhardt, Artur Gross, Anneliese Hermes, Paul Lambert, Matthias Mundorff, Christine Fuchs, Kornelia Blum und Axel Raisch gewählt. Kassenprüfer wurden Hildegard Grössl und Lothar Lehner.

Mit der neu formierten Vorstandschaft will Vorsitzender Ralf Semmler, der Mitglied im Landesvorstand der MIT ist, nicht nur den Informations- und Meinungsaustausch untereinander  pflegen, sondern drängende Themen des Mittelstandes auch der Politik vermitteln. Dass dies mehr denn je erforderlich ist, mache die aktuelle Politik der Bundesregierung deutlich, die von den Mittelständlern, die gerade aus der Corona-Phase kommen, mit Lieferengpässen und hohen Energiepreisen vieles abverlange, so Semmler. Dabei wehrte sich der MIT-Chef gegen den Vorwurf, die Wirtschaft trage selbst Schuld an den Lieferengpässen, habe sie doch Produktionsstätten in der Vergangenheit in Billiglohnländer verlegt. Dies hätten die Unternehmen jedoch nicht freiwillig getan, sondern sei die Folge einer verfehlten Wirtschaftspolitik gewesen, die die Firmen immer stärker belastet habe. Ein Trend, der sich fortsetzen könnte, denn Semmler warnte vor einer weiteren  Abwanderungswelle. Die Anzeichen dafür müsse die Politik ernst nehmen, schnellstmöglich darauf angemessen reagieren und die Unternehmer zum Bleiben zu motivieren. 

Semmler, der zur MIT-Versammlung auch die Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer, sowie den MIT-Landesvorsitzenden Dr. Bastian Atzger und MIT-Landesgeschäftsführerin Ulla Müller-Eisenhardt begrüßen konnte, beklagte in seinem Rechenschaftsbericht über die zurückliegenden Aktivitäten das hohe Durchschnittsalter der Mitlieder. „Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion muss wieder jünger werden“, so Semmler und warb dafür, verstärkt junge Unternehmer für die Organisation zu gewinnen, ohne auf die wertvollen Erfahrungen der älteren zu verzichten. Dies unterstrich Semmler gleich mit einer Ehrung. Sein Vater Franz Semmler gehört der MIT seit über 50 Jahren an.  Vom Landesvorsitzenden Atzger gab es dafür würdigende Worte und eine Ehrenurkunde.

Atzger ging in seiner Rede mit den Politikern hart ins Gericht. Viele nutzten die Kontakte zu mittelständischen Unternehmern nur, um mit ihnen einen Selfie für die eigene PR zu machen, die bei den Treffen an sie herangetragene Probleme der Wirtschaft würden sie dabei zwar zur Kenntnis nehmen aber in der Regel die Themen nicht weiter bearbeiten. Ein Verhalten, für das er, Atzger, nur wenig Verständnis aufbringe. Vor dem Hintergrund aktueller politische Entscheidungen und manch politischer Hängepartie stellte Atzger fest: „Wir haben einen Fachkräftemangel auch in der Politik“. Kritisch merkte der MIT-Landeschef an, dass die CDU bei den zurückliegenden Wahlen bei den Bürgern die Wirtschaftskompetenz verloren habe. Dies stimme bedenklich und müsse wieder anders werden, so Atzger, denn viele CDU-Wähler seien aus Enttäuschung gar nicht erst an die Urne gegangen.

MIT-Chef Ralf Semmler lud am Ende der Veranstaltung die Mitglieder zu den weiteren  Veranstaltungen sein. Immer am letzten Mittwoch im Monat gibt es ein Treffen in der Villa Gutmann, dem in der Regel eine Betriebsbesichtigung vorausgeht. Die Weihnachtsfeier ist für den 21. Dezember vorgesehen.

Zum Foto:

Für über 50-jährige Zugehörigkeit zur Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Kreis Göppingen erhielt der Holzheimer Unternehmer Franz Semmler (links) vom MIT-Landesvorsitzenden Bastian Atzger (rechts) eine Urkunde. In der Mitte der wiedergewählte Vorsitzende der Göppinger MIT, Ralf Semmler. Foto: MIT/Rüdiger Gramsch

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Neue Energieeinsparverordnung beschlossen

Semmler: „Im Klein-Klein ist die Ampel groß“ – Entlastung für Mittelstand weiter nicht in Sicht

Heute brachte das Bundeskabinett die Energieeinsparverordnung auf den Weg, die zahlreiche Beschränkungen für Gewerbetreibende umfasst: Demnach wird dem Einzelhandel ab dem 1. September unter anderem vorgeschrieben, Türen und Fenster nicht dauerhaft offenstehen zu lassen. Schaufenster dürfen von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens nicht beleuchtet werden.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Göppingen lehnt derartige staatliche, willkürliche Eingriffe in den täglichen Geschäftsbetrieb ab. Der Ralf Semmler erklärt: „Natürlich ist Energieeinsparung ein Gebot der Stunde: Aber dies muss mit Vernunft, mit Augenmaß und auf der Grundlage von Fakten erfolgen. Diese Grundlage fehlt hier. Bei der Ampel scheint inzwischen die Panik zu regieren. Und die Unkenntnis der Realität vor Ort. Wenn die Ampel mit Händlern und anderen Betrieben sprechen würde, würde sie hören: ‚Wir sparen schon, wo wir können. Haltet Ihr uns für unfähig? Wir brauchen keine Vorgaben des Staates, sondern Entlastungen und Planungssicherheit.‘“

Noch immer leidet der Großteil des Einzelhandels unter den Spätfolgen der Pandemie. Die explodierenden Energiekosten und die Inflation insgesamt werden zur Existenzbedrohung für zahlreiche Mittelständler. Ralf Semmler: „Die Umsätze im stationären Einzelhandel liegen noch immer unter dem Vorkrisenniveau. Der Konsumklimaindex fällt. Die Kunden halten ihr Geld zusammen, weil sie Angst vor den Energierechnungen haben. Rücklagen sind aufgebraucht. Doch der Ampel fällt nichts Besseres ein, als in den täglichen Geschäftsbetrieb einzugreifen. Das nennt sich Staatswirtschaft.“

Zur umgehenden Entlastung des Mittelstands fordert die MIT Göppingen eine sofortige Abschaffung der Gasumlage. Und eine Senkung bei Energiesteuern auf Erdgas, Strom, Heizöl und Flüssiggas. Allein bei Strom sind die Belastungen in Deutschland durch die Stromsteuer für Unternehmen 40-mal so hoch wie diese laut der EU-Vorgabe sein müssten, bei privaten Haushalten 20-mal so hoch. Semmler: „Wenn die Ampel nicht schnellstmöglich die Energiesteuern senkt, schickt sie unsere Unternehmen in die Dauer-Krise.“

Zudem unterstreicht die MIT-Göppingen erneut die Dringlichkeit der Anpassung des Einkommenssteuertarifs: „Viele Mittelständler sind Einzelunternehmen oder Personengesellschaften, die durch die Bekämpfung der kalten Progression unmittelbar und unbürokratisch entlastet werden würden. Die Anpassung des Steuertarifs an die hohe Inflation muss rückwirkend zum 1.1.2022 geschehen und nicht erst im nächsten Jahr, damit die Bürger und Betriebe jetzt sofort entlastet werden. Es kann nicht sein, dass man sich beim Belasten wieder schnell einig ist und das Entlasten erneut auf der Strecke bleibt.“

Die MIT-Göppingen zieht ein bitteres Fazit: „Die heute von der Ampel beschlossenen Maßnahmen sind allenfalls Symbolpolitik. Doch jetzt geht es um die Sicherung unserer Energieversorgung. Das schaffen wir nur mit dem Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland, mit der Aussetzung der Maximalproduktion bei Biogas, durch den beschleunigten Bau von Photovoltaik- und Windenergieanlagen uvm. Im Klein-Klein ist die Ampel groß. Die Ampel sollte ihre Energie besser in eine gesicherte und bezahlbare Energieversorgung investieren.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.

Kontakt

Dr. Juliane Berndt | Leiterin Kommunikation | MIT-Bundesgeschäftsstelle

Schadowstr. 3 | 10117 Berlin | T: 030 220798-17 | berndt@mit-bund.de | www.mit-bund.de

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„Verbrennerverbote stoppen Innovationskraft“

Pressemeldung

10. Juni 2022

MIT Göppingen kritisiert Entscheidung des EU-Parlaments

Semmler: „Verbrennerverbote stoppen Innovationskraft“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Göppingen kritisiert die Entscheidung des Europäischen Parlaments, dass ab dem Jahr 2035 in der EU keine Neuwagen mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden dürfen.

Ralf Semmler, Vorsitzender der MIT Göppingen äußert sich bestürzt zu dem Abstimmungsergebnis: „Die linke Mehrheit im Europaparlament stürzt uns sehenden Auges ins Elektrochaos.“ Es gebe bis dahin weder die Ladeinfrastruktur noch ausreichende leistungsfähige Netze und die nötige Stromversorgung. Auch aus einem anderen Grund sei die einseitige Festlegung durchLinke, Liberale und Grüne falsch, so Semmler: „Mit dem Verbot moderner Motoren verbaut sich Europa den Weg ins Zeitalter synthetischer Kraftstoffe.“

Semmler: „Das Prinzip der Technologieoffenheit wird bei dieser Entscheidung völlig außer Acht gelassen. Klimafreundliche Flüssigkraftstoffe in neuen Verbrennungsmotoren haben durch diese Entscheidung keinerlei Chance mehr. Neben der Elektromobilität muss auch auf andere klimafreundliche und zukunftsorientierte Technologien gesetzt werden.“ Die Politik sei gar nicht in der Lage zu entscheiden, welche Innovation in 5 oder 10 Jahren vielleicht besser als Elektromobilität sei.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Göppingen fordert die Ampel-Koalition dazu auf das Vorhaben auf Ebene der Mitgliedsstaaten zu stoppen. Unternehmen der Automobilindustrie müssen die Möglichkeit haben, ihre entwickelten Technologien auf den Markt zu bringen.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.

Kontakt

Ralf Semmler

Kreisvorstand

MIT Göppingen

Kuhnbergstraße 31

D-73037 Göppingen

Telefon:

+49 7161 98481 – 0

info@ralfsemmler.de

www.ralfsemmler.de

Bericht in der SWP: https://mit-gp.de/wp-content/uploads/2022/06/SWP_11_06_22_MIT-Sehenden_Auges_ins_Elektrochaos.pdf

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Wahl des Bundespräsidenten im Februar 2022

Die nächste Wahl des deutschen Bundespräsidenten soll durch die Bundesversammlung am 13. Februar 2022 stattfinden. Die Bundesversammlung setzt sich aus den 736 Bundestagsabgeordneten und einer gleichen Anzahl von Delegierten zusammen, die durch die Landesparlamente gewählt werden.

In der letzten Plenarsitzung hat der Landtag deshalb eine Delegation aus 94 Wahlleuten bestimmt, die bei der Wahl des Staatsoberhauptes das Land Baden-Württemberg repräsentieren werden. Unter den Mitgliedern der baden-württembergischen Delegation befindet sich auch die örtliche Abgeordnete Sarah Schweizer, die zuvor von der CDU-Landtagsfraktion für die Wahl nominiert wurde.

„Ich freue mich außerordentlich, für Baden-Württemberg Mitglied der 17. Bundesversammlung zu sein. Das deutsche Staatsoberhaupt wählen zu dürfen ist Ehre und Verantwortung zugleich. Vor allem bin ich dankbar für das Vertrauen meiner Fraktion und des Landtags“

Neben Sarah Schweizer entsendet die CDU-Landtagsfraktion insgesamt 25 Mitglieder in die Bundesversammlung, darunter der Fraktionsvorsitzende Manuel Hagel, der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl, aber auch Prominenz aus unterschiedlichen Bereichen. Darunter befinden sich unter anderem Bundestrainer Hansi Flick, die Tübinger Ärztin Lisa Federle, Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger oder die Generaloberin von Kloster Reute Maria Hanna Löhlein.

Die Bundesversammlung ist ein nichtständiges Verfassungsorgan, dessen einzige Aufgabe darin besteht, den Bundespräsidenten zu wählen. Sie setzt sich aus Mitglieder des Bundestages sowie der gleichen Anzahl an Vertreterinnen und Vertretern der Länder zusammen. Da der Bundespräsident einmal wiedergewählt werden kann, wird der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erneut zur Wahl antreten.

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Verkehrsministerium ruft BW-e-Solar-Gutschein zur Förderung von E-Autos in Kombination mit Solaranlagen ins Leben

Verkehrsminister Hermann: Volle Ladung Sonne für E-Autos –
Elektromobilität und Photovoltaik gehen Hand in Hand

Mit dem BW-e-Solar-Gutschein fördert das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg die Kombination von Elektromobilität und erneuerbarer Energiegewinnung durch Solarenergie ab dem 1. Dezember 2021.

Voraussetzung für 1.000 Euro Förderung ist die Anschaffung eines vollelektrischen Pkw, Leicht- oder Nutzfahrzeuges mit höchstens 160 kW Motorleistung und eine vorhandene oder geplante Photovoltaikanlage. Wird außerdem eine Ladestation an der Wand installiert, gibt es für diese Wallbox zusätzlich 500 Euro vom Land – und somit eine Gesamtfördersumme von 1.500 Euro.

Antragsberechtigt für das Förderprogramm sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Kommunen oder Vereine. Voraussetzung ist der Sitz in Baden-Württemberg.

Verkehrsminister Winfried Hermann sieht großes Potenzial in der Kombination von nachhaltiger Mobilität und umweltbewusster Energiegewinnung: „Elektromobilität macht nur mit Strom aus erneuerbaren Quellen Sinn. In Baden-Württemberg be-steht ein großes ungenutztes Potential für Photovoltaik z.B. auf dem eigenen Dach. Die Verknüpfung dieser beiden Aspekte im Rahmen des BW-e-Solar-Gutscheins liegt daher nahe. Zudem ist der eigene PV-Strom sehr preisgünstig und das E-Auto ein dankbarer Abnehmer.“ Mit dem BW-e-Solar-Gutschein will das Verkehrsministerium einen Anreiz schaffen, Elektrofahrzeuge mit einer „vollen Ladung Sonne“ direkt von der jeweils heimischen PV-Anlage zu betanken.

Der Gesamtfördertopf beläuft sich auf 6 Mio. Euro. Das reicht für ca. 5.000 An-träge. Der BW-e-Solar-Gutschein versteht sich als Weiterentwicklung des bis dato bestehenden und sehr erfolgreichen BW-e-Gutscheins.

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Neuer Risikokapitalfonds fürs Land gestartet

Pressemitteilung

vom 30.08.2021

Sarah Schweizer freut sich über neues wichtiges Instrument für die Start-up-Förderung

Neuer Risikokapitalfonds fürs Land gestartet

Um Start-ups gerade in der schwierigen Anfangsphase wirksam zu unterstützen bringt das Land den „Start-up BW Innnovation Fonds“ auf den Weg.

Die örtliche Abgeordnete und Co-Vorsitzende des Innovationsbeirats der CDU-Landtagsfraktion Sarah Schweizer freut sich über das neue Instrument zur Unterstützung von Gründern. „Baden-Württemberg soll zu einer der gründungsfreundlichsten Regionen Europas werden. Dafür brauchen Start-ups vor allem in der Anfangsphase Unterstützung. Weil Kreditfinanzierungen hierfür aufgrund fehlender Sicherheiten oft nicht geeignet sind, brauchen die Gründer Risikokapital. Der neue Start-up BW Innovation Fonds bietet neben einer Eigenkapitalfinanzierung auch ein breites Netzwerk und unternehmerisches Know-how. Damit ist er ein wichtiges Instrument, um neue Geschäftsideen, Innovationen und Unternehmen wirksam voranzutreiben und zu unterstützen“, so Schweizer.

Der „Start-up Innovation Fonds“ richtet sich vor allem an baden-württembergische Start-ups aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, digitale Transformation, industrielle Innovation und Gesundheitswesen/ Medizintechnik. Geplantes Gesamtvolumen des Fonds sind 50 Millionen Euro, wovon 35 Millionen Euro bereits im Frühstadium der Unternehmensgründung sogenannten First Closing eingeworben werden konnten. Bis Anfang 2022 können weitere Kapitalgeber in den Fonds einsteigen. Start-ups können Finanzierungen in Höhe von ein bis drei Millionen Euro aus dem Fonds erhalten. Das Investment ist jedoch kein Fördergeld, sondern orientiert sich renditeorientiert an den Marktchancen der Start-ups.

„Der neue Risikokapitalfonds ist ein starkes Signal für den Start-up-Standort Baden-Württemberg. Wollen wir Gründungen weiter erleichtern, müssen wir neben der finanziellen Unterstützung aber auch den Bürokratieabbau sowie die weitere Verschlankung und Vereinfachung von Regelungen im Blick behalten. Start-ups sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit und tragen erheblich zur Innovationskraft des Landes bei. Deshalb wollen wir sicherstellen, dass Gründungsideen noch schneller und unkomplizierter umgesetzt und mit den erforderlichen finanziellen Mitteln vorangebracht werden“, so die Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer.