Kategorien
Kommunal Presse Uncategorized

50 Millionen für eine grüne Wiese

Kommunaler Arbeitskreis der MIT: Klinik-Chefs sorgen für schädliches Image

Kreis Göppingen. Geld scheint im Landkreis Göppingen keine Rolle mehr zu spielen. Bis auf Kreisrat Guido Till habe kein Mitglied des Kreistags bei der Debatte um Erhalt oder Abriss der Klinik am Eichert die finanzielle Dimension der jetzt auf Februar vertagten Entscheidung beleuchtet, so der Arbeitskreis kommunal der Göppinger Mittelstandsunion (MIT) in einer Pressemitteilung.

„Im Jahr der laut Landrat Wolff ,schlimmsten Haushaltslage seit dem Zweiten Weltkrieg‘ zig Millionen für den Abriss einer Klinik und damit in eine grüne Wiese zu stecken zeugt von einer Ignoranz gegenüber vielen Bürgern, die angesichts immer weiter steigender Belastungen und Inflation nicht wüssten, wie sie monatlich über den Runden kommen“, so die Sprecher des kommunalen MIT-Arbeitskreises, die Unternehmerin Susanne Gminder und der frühere Geislinger Oberbürgermeister Wolfgang Amann (Foto).

„Jeder Euro für einen Abriss der alten Klinik ist ein Euro zu viel“, so MIT kommunal und stärkt Kreisrat Guido Till (CDU) den Rücken. Der Göppinger Alt-Oberbürgermeister hatte in seinem Redebeitrag in der jüngsten Kreistagssitzung den Unternehmern aus dem Herzen gesprochen, in dem er Kreisverwaltung und Klinik-Geschäftsführung Abrisskosten von bis zu 50 Millionen vorrechnete.

„Wir geben 50 Millionen Euro für eine grüne Wiese aus“, hatte Till die Pläne kritisiert, das gerade mal 50 Jahre alte Gebäude mit einer Nutzfläche von nahezu zehn Fußballfeldern dem Erdboden gleichzumachen. „Wie wollen wir das den Bürgern vermitteln, dass wir Deutschlands teuerste grüne Wiese haben? Wie wollen wir vor dem Hintergrund des Sparzwangs erforderliche Einschnitte für den Bürger verständlich machen, wenn wir andererseits 40 bis 50 Millionen Euro für ein Nichts ausgeben? Geld, das wir als Kreis nicht auf der hohen Kante liegen haben“, zitiert der MIT-Arbeitskreis den früheren Göppinger Rathaus-Chef, der darauf hingewiesen habe, dass man im Falle eines Abrisses „den Bürgern dann auch deutlich sagen muss, dass der Kreis dafür weitere Schulden in Millionen-Höhe macht“. Zins und Tilgung würden laut Till Sparmaßnahmen anderswo – zum Beispiel im Sozialbereich – oder eine weitere Erhöhung der Kreisumlage zur Folge haben. Die Kommunen würden weiter bei ihren eigenen Investitionen einschränkt, zulasten u.a. der kleinen und mittelständischen Handwerksbetriebe vor Ort. Ein Investitionsstopp der Kommunen wegen eines Klinik-Abrisses ist für die Unternehmen im Landkreis nicht hinnehmbar, vor allem auch deshalb nicht, weil es bereits ein fundiertes Nachnutzungskonzept der Firma Krauter gibt“, so die Arbeitsgruppe der MIT in ihrer Erklärung.

Till hätte laut MIT-Arbeitskreis kommunal auch auf den sorglosen Umgang mit Ressourcen und so genannter „grauer Energie“ aufmerksam gemacht, wie die Unternehmerin Susanne Gminder jetzt in der Mitgliederversammlung der Mittelständler informierte. Alle Bemühungen des Landkreises nach mehr Klima- und Umweltschutz würden mit den Füßen getreten und die Politik einmal mehr unglaubwürdig. In diesem Zusammenhang äußert die Mittelständler scharfe Kritik an der Haltung der Grünen, die mit ihrer Befürwortung des Abrisses ihre eigenen Ziele über Bord werfen.

Laut MIT-Arbeitskreis kommunal ist die sture Haltung der Klinik-Geschäftsführung in der Abrissfrage schädlich für das Image des neuen Alb-Fils-Klinikums. Die Geschäftsführer würden mit ihrer Angstmacherei und zum Teil unwahren Behauptungen weite Teile der Kreisbevölkerung abschrecken, medizinische Leistungen im neuen Klinikum in Anspruch zu nehmen. Die Bürger würden das einschüchternde Spiel gegenüber den Abriss-Gegnern durchschauen und sollten sich ihr eigenes Bild machen können“, so der MIT-Arbeitskreis in seiner Mitteilung abschließend.

Kategorien
Uncategorized

Im Zentrum der Herz-Weberei

Mittelständler informieren sich in Eislingen über Fürsorge im Alltag

Eislingen. Die Situation ist gar nicht so selten. Von einem Tag auf den anderen ist man auf fremde Hilfe angewiesen, wenn sich nach Krankheit oder Klinikaufenthalt die täglichen Dinge in den eigenen vier Wänden nicht mehr erledigen lassen. Oder das Alter fordert seinen Tribut. Können Familienangehörige nicht einspringen oder möchte man den netten Nachbarn nicht zur Last fallen, dann kommen die Mitarbeiter der HerzWeberei in Eislingen ins Spiel. Über deren Arbeit und das Unternehmen informierten sich jetzt über 40 Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsunion bei einem Firmenbesuch.

https://www.herzweberei.de

Im Bürokomplex in der Eislinger Schillerstraße befinde sich seit einigen Jahren auch die Räume der HerzWeberei. Ihr Chef ist kein Unbekannter: Christof Weber, in Donzdorf aufgewachsener Torwart der Traditionself des VfB Stuttgart, hat sich vor fünf Jahren von der Idee, Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen, inspirieren lassen. Da die Menschen immer älter werden und oft alleine leben, kommt irgendwann auch mal der Punkt, an dem sie Hilfe brauchen. „Schließlich“, so sagt Christof Weber, „will man ja solange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben und nicht ins Heim.“ Weber gründete mit einem kleinen Team das Unternehmen und bezog Büros in der Ulmer Straße in Göppingen nahe der Sonnenbrücke. „Die große Schaufensterfront war ein Vorteil, da konnten wir die Vorbeifahrenden auf uns aufmerksam machen.“ 

Die Nachfrage nach kompetenter Hilfe wuchs rapide und mit ihr auch der Mitarbeiterstamm. Bis zu 70 Personen kümmerten sich um die Hilfesuchenden. Die schnelle Expansion hatte aber auch ihre Schattenseiten mit vielen menschlichen Enttäuschungen, wie Weber einräumt. Zeit, einen Schnitt zu machen und sich neu zu orientieren. Da kam ihm das Mietangebot in der Eislinger Schillerstraße gerade Recht. Weber zog um und eröffnete vor vier Jahren als HerzWeberei neu. „Es blieb aber dabei, dass wir keine medizinischen Leistungen anbieten,“ sagt der Firmenchef und ist stolz auf seine rund 60 Mitarbeiter, die rund 600 Menschen in den Landkreisen Göppingen, Esslingen, Ostalb und in einigen Bereichen im Rems-Murr betreuen.

Das Angebot der HerzWeberei ist in vier Bereiche aufgeteilt. Zum einen der Bereich Alltagshilfe. Hier unterstützen die Mitarbeiter im Haushalt, erledigen Einkäufe, übernehmen Erledigungen, begleiten zum Arzt oder anderen Terminen. Beim Pflegegrad-Service stehen die Mitarbeiter Hilfesuchenden vom Erstantrag bis zur  Anerkennung des Pflegegrads zur Seite. In einem weiteren Bereich gibt es Pflege-Beratung nach § 37,3 SGB XI für eine bestmögliche Unterstützung, die auch entsprechend dokumentiert wird. Der vierte Bereich betrifft Fahrdienste. Hier ist die HerzWeberei zugelassen für verordnete Fahrten zum Arzt, zur Dialyse, zur Bestrahlung oder zur Reha. 27 Fahrzeuge stehen im Fuhrpark zur Verfügung.

Überwiegend sind es ältere Menschen, die sich auf die Serviceangebote der Herzweberei verlassen. Dabei unterstreicht Christof Weber, dass er auch die Auswahl seiner Mitarbeiter sehr großen Wert legt. „Sie müssen Herz zeigen und ein Herz für Fürsorge haben“, so der Ex-Vertragsfußballer. „Sie müssen auch deutsch sprechen und mit der schwäbischen Mentalität unserer Kunden zu Recht kommen“. Leider sei daran oft die Zusammenarbeit mit ausländischen Mitarbeitern gescheitert. „Das hat leider oft nicht gepasst, denn verständliche Kommunikation sei im Umgang mit älteren Menschen unumgänglich “, so Weber, der seinen Mitarbeitern ständige Weiterbildungen anbietet, um ihnen das Rüstzeug für ihre Einsätze mitzugeben.

Ralf Krieger, der stellvertretende Kreisvorsitzende der MIT, entlockte Christof Weber in einer Fragerunde noch viele detaillierte Informationen über die HerzWeberei. Dabei spielten dann auch Themen wie Mindestlohn, das Verhältnis zu den Krankenkassen oder das Vergütungssystem eine Rolle. Der informative Abend endete mit Gesprächen der MIT-Mitglieder mit Weber und untereinander bei einem schmackhaften Maultaschenessen und einem guten Tropfen Wein.

Bildrechte: piKS // Klaus Schnaidt

Kategorien
Uncategorized

Mittelständler votieren klar gegen Klinik-Abriss

Pressemitteilung
Juni 2024

Infolink: https://www.daseichert.de

Kreis Göppingen. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Kreis Göppingen hat sich in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung in Bad Überkingen einstimmig gegen die Pläne der Klinik-GmbH und der Kreistags-Mehrheit votiert, die bisherige Klinik am Eichert in Göppingen nach dem Umzug in den Neubau abzureißen.
Die Mittelständler zeigten kein Verständnis dafür, dass die alte Klinik mit rund 80 000 Quadratmeter Nutzfläche dem Erdboden gleich gemacht werden soll und der Kreis in dieses Vorhaben gut 30 Millionen Euro investieren will. Vor dem Hintergrund der prekären Haushaltslage des Kreises sei eine „Investition in ein Nichts“ nicht vermittelbar und schade dem Klima- und Umweltschutz. Ein Abbruch sei „absolut nicht notwendig“ und eine nicht mehr verantwortbare Ressourcenverschwendung.

Stattdessen schlossen sich die Mittelständler der vom Kreistag schon mehrfach abgelehnten Initiative der CDU-Kreistagsfraktion an, für die alte Klinik am Eichert eine Nachnutzung zu überprüfen und gegebenenfalls auch Investoren zu suchen. Diese Entscheidung müsse dem Kreistrag umso leichter fallen, wenn man weiß, dass ein Göppinger Unternehmer schon lange Interesse an der Übernahme der Immobilie bekundet und viel Geld in Vorplanungen gesteckt hat.
Die freiwerdenden Flächen würden sich nach Ansicht der MIT für Wohnungen, ein Senioren-Domizil oder für Angebote im Reha-Bereich eignen. Eine Vernichtung der Nutzflächen sei auch angesichts der akuten Wohnungsnot in Göppingen nicht ein Schildbürgerstreich. Denise Marie Hradecky, Gesundheitswirtschaftsexpertin mit internationaler Erfahrung in diesem Bereich, unterstützt das MIT-Votum. Angesichts der geschilderten Situation hält sie einen Abriss der alten Klinik es für ethisch fragwürdig und wirtschaftlich unvertretbar.

Über einen eventuellen Abriss der Klinik sollte nach Auffassung der MIT im Herbst der neue Kreistag beschließen. Schließlich hätten dann die Kreisräte in der neuen Legislatur auch für Folgen zu tragen.

Die Mitgliederversammlung verwies auf Vorschlag von MIT-Kreisvorsitzendem Ralf Semmler das Thema zudem in den neugegründeten MIT-Arbeitskreis Kommunales, der vom ehemaligen Geislinger Oberbürgermeister Wolfgang Amann und der Maitiser Unternehmerin Susanne Gminder geleitet wird und künftig im engen Kontakt mit den gewählten CDU-Vertretern in den Gemeinderäten, im Kreistag und in der Regionalversammlung ortsbezogene Wirtschaftsfragen erörtern will. Der Arbeitskreis will auch das Gespräch mit den Bürgermeistern im Kreis suchen und erfahren, wo bei Mittelstandsthemen die Kommunalverwaltung der Schuh drückt.

Kategorien
Uncategorized

MIT Spektakel 2024

Partylaune schon vor der Wahl:
MIT-Spektakel lockt trotz Regen

Kreis Göppingen. Auf den Regen hätte die Organisatoren der größten Unternehmer-Party im Land gern verzichtet, doch das schlechte Wetter hatte auf die optimistische Stimmung der mehr als 100 Gäste beim MIT-Spektakel im Göppinger Stauferwald keinen Einfluss. Am Vorabend der Europa- und Kommunalwahlen hatten die Besucher das gute Gefühl, dass die von Mittelständlern und Kandidaten unterstützte CDU am Wahltag strak abschneiden wird. Der Kreisvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) in Göppingen, Ralf Semmler, freute sich ob des guten Zuspruchs der Veranstaltung, bedankte sich bei allen Helfern und vor allem bei Karl Göbel, der das Gelände am Stauferwald nach dem wegen Dauerregen abgebrochenen Staufer-Spektakel am Wochenende zuvor wieder hergerichtet hatte und bewirtschaftete. Semmler unterstrich, dass die MIT künftig einen engen Kontakt zu den neu gewählten CDU-Vertretern in den Gemeinderatsgremien und im Kreistag suchen wolle, um dort aktuelle Themen der Wirtschaft zu verankern. Hierzu habe man bei der MIT auch einen separaten Arbeitskreis gegründet. Die Europawahl müsse auch zu einem Umdenken in der bundesdeutschen Politik führen, so Semmler. So wie bisher könne es nicht weitergehen, so der MIT-Chef und kritisierte die unternehmensfeindliche Wirtschaftspolitik der Ampel. CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer zog eine positive Bilanz des zurückliegenden Wahlkampfs. Die Kandidaten seien hoch motiviert. Sie hoffe, dass die gute Stimmung und die Bereitschaft, sich für die CDU zu engagieren, auch nach der Wahl
Erhalten bleibe. Der Europaabgeordnete und Vizepräsident des europäischen Parlaments, Rainer Wieland, warb für die europäische Idee. Der EU werde oftmals zu Unrecht die Schuld in die Schuhe geschoben, wie zum Beispiel beim Thema Bürokratie. Die Vorgaben kämen vielmehr häufig vom Bund, den Ländern oder den Kommunen. Ein Grund sei, dass niemand mehr Verantwortung nehmen und sich lieber hinter Paragraphen und Erlassen verstecken wolle. Wieland sprach sich auch gegen einen Austritt Deutschlands aus der EU aus. Dies würde das Land um viele Jahre zurückwerfen und sich auf die wirtschaftliche Entwicklung negativ auswirken.

Während Karl Göbel und sein Helferteam die Partygäste mit Leckerei aus der Küche, sowie mit Getränken bestens versorgte, sorgte das Duo „Nightbirds“ aus Göppingen bestens für den musikalischen Teil der Veranstaltung, zu der auch der Bundestagsabgeordnete Hermann Färber, die Europakandidatin Angela Schweizer, Vorstandsmitglieder der MIT aus den Nachbarlandkreisen, Unternehmer, sowie zahlreiche CDU-Ortsvorsitzende Kandidaten für die Kommunalparlamente gekommen waren. Den ganzen Abend über zogen sie ihre persönliche Wahlkampfbilanz und orakelten über den Ausgang des Urnengangs.
dankbar, dass sie sich die Zeit für den Informationsaustausch genommen hat. MIT-Kreisvorsitzender Ralf Semmler: „Wir sind überzeugt, dass sie dazu betragen wird, die Menschen in Europa auf die Reise der Veränderungen mitzunehmen und Europa wieder greifbarer und für uns verständlicher sowie erlebbarer zu machen.“

Kategorien
Uncategorized

Veranstaltung am 03.06. MIT Andrea Wechsler

Bad Überkingen. Wie kann eine realistische unabhängige und von der Bevölkerung akzeptierbare Energiewende mit einem langfristigen Ziel in Europa und Deutschland gelingen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Mittelstands- und Wirtschaftsunion im Kreis Göppingen (MIT) 

In Bad Überkingen und hatte dazu die Spitzenkandidatin der CDU Baden- Württemberg für die Europawahl, Andrea Wechsler, eingeladen.

Mit am Tisch saßen die Spezialisten zu diesem Thema: Von der MIT Göppingen Wolfgang Amann sowie Eduard Freiheit, Markus Brunner von UNITI Bundesverband Energie Mittelstand e.V., der rund 90 Prozent des Mineralölmittelstandes in Deutschland repräsentiert. Rund 6000 Tankstellen werden von Verbandsmitgliedern betrieben und versorgen unter anderem rund 80  Prozent des Gesamtmarktes im leichten Heizöl und festen Brennstoffen. Dabei war auch  Frank Beaujean, Präsident des ASA ( Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen). Beaujean ist u.a. der Präsident des EGEA (European Garage Equipment Association).

Ziel der Veranstaltung war, einen Überblick zu bekommen über das Realistische und Mögliche. Wolfgang Amann zeigte auf, was in den vergangenen 50 Jahren bereits erreicht wurde, sowie die in Deutschland benötigte Energiemenge und wie diese in  Zukunft aussehen kann.

Frank Beaujean informierte zum Thema Abgase und wie

gewährleistet wird, dass die gesetzlich geforderten Toleranzen der Abgase im Verbrennerfall eingehalten werden.  Bei der  Erweiterung von Euro 6 auf Euro 7 seien keine Änderungen der Verbrenner-Abgase enthalten, sondern es werde z.B. Bremsstaub und Reifenabrieb mit einbezogen. Eine Verschärfung der in Euro 6 festgelegten Abgasgrenzwerte würde quasi einem Verbrennerverbot gleichkommen.

Markus Brunner zeihte auf, wie es technisch und realistisch möglich ist, die Energiewende zu schaffen und dabei das von der Natur vorgegebene physikalisch Machbare nicht außer Acht zu lassen. Die Experten waren sich einig, dass die Wende zur klimafreundlichen Energie zu schaffen ist, wenn die Politik eine Technologieoffenheit in dieser Frage anstrebt.  Die Mittelständler waren andrea Wechsler

dankbar, dass sie sich die Zeit  für den Informationsaustausch genommen hat. MIT-Kreisvorsitzender Ralf Semmler: „Wir sind überzeugt, dass sie dazu betragen wird, die Menschen in Europa auf die Reise der Veränderungen mitzunehmen und Europa wieder greifbarer und für uns verständlicher sowie erlebbarer zu machen.“

Kategorien
Uncategorized

Zu Besuch bei Karl Göbel auf dem Cannstatter-Wasen in Stuttgart

Die Regionalkampagne „NATÜRLICH. Von daheim.“ von CDU Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL wurde von Karl Göbel auf dem Wasen bestens umgesetzt. 75% der Produkte kommen aus dem Ländle und werden von den Ausstellern und Gastronomen bestens dargeboten. Wir haben uns ein eigenes Bild gemacht und waren alle hochzufrieden mit den angebotenen Speisen und Getränken so wie dem vortrefflichen Service. Infolink: https://DasAlbdorf.de

Kategorien
Presse Uncategorized

MIT-Abend bei der Firma Innofluid in Kuchen

Die Mitglieder der Mittelstandsunion im Kreis Göppingen waren zu Gast bei der Firma Innofluid GmbH & Co. KG in Kuchen. Firmenchef Ralf Krieger, selbst MIT-Mitglied, führte die 40 Unternehmer durch seinen Betrieb, der sich seit 2006 auf die Konstruktion und Produktion von Filteranlagen für die metallbearbeitende Industrie konzentriert. Der Fluidtechnik-Spezialist bietet individuell entwickelte Anlagen und Filtersysteme. Mit gründlicher Analyse und durchdachtem Konzept finden die Experten der schwäbischen Ideenschmiede kreative Lösungen für die vielfältigsten Ansprüche, wie Ralf Krieger bei einem Rundgang erläuterte. Dazu konfektioniert und vertreibt das dynamisch wachsende Unternehmen maßgeschneiderte Verbrauchsmaterialien wie Filtervliese, Filterelemente und Filtermatten für Prozesse der spanenden Bearbeitung. In den Pandemiejahren rückten die Luftreinfilter, vor allem für den Einsatz in Schulen., in den Blickpunkt. Das neueste Produkt: Filter für den Atomfall inklusive Brennstoffzelle für autarken Betrieb. Damit soll der Wohnbereich sicherer mit frisch gefilterter Luft versorgt werden. Nach dem Rundgang durch den Betrieb lud Ralf Krieger seine Gäste zu italienischen Spezialitäten ein, zudem konnten die Besucher einen Blick in das kleine private Automuseum des Firmenchefs wagen und aktuelle wirtschaftspolitische Themen diskutieren.

Kategorien
Uncategorized

Wir sind zu Gast bei der DÜRR AG am 24.11.2022

Wir sind zu Gast bei:
DÜRR AG
Carl-Benz-Straße 34
74321 Bietigheim-Bissingen

Programm
Begrüßung:
Dr. Jochen Weyrauch, Vorsitzender des Vorstands der DÜRR AG

Prof. Dr. Marlis Prinzing, Freie Journalistin, Autorin und Biografin Lothar Späths

Günther H. Oettinger, Ehemaliges Mitglied der Europäischen Kommission, Ministerpräsident a.D.

Anmeldung
Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Wir bitten unbedingt um Anmeldung bis 20.11.2022 unter: info@mit-ludwigsburg.de

Sie erhalten eine Bestätigung (es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen). Wir freuen uns auf Sie!
Vorstand der MIT Nordwürttemberg
Uli Bauer, Angelika Harm, Michael Jacobi, Oliver Zander

Kategorien
Uncategorized

Wahl des Bundespräsidenten im Februar 2022

Die nächste Wahl des deutschen Bundespräsidenten soll durch die Bundesversammlung am 13. Februar 2022 stattfinden. Die Bundesversammlung setzt sich aus den 736 Bundestagsabgeordneten und einer gleichen Anzahl von Delegierten zusammen, die durch die Landesparlamente gewählt werden.

In der letzten Plenarsitzung hat der Landtag deshalb eine Delegation aus 94 Wahlleuten bestimmt, die bei der Wahl des Staatsoberhauptes das Land Baden-Württemberg repräsentieren werden. Unter den Mitgliedern der baden-württembergischen Delegation befindet sich auch die örtliche Abgeordnete Sarah Schweizer, die zuvor von der CDU-Landtagsfraktion für die Wahl nominiert wurde.

„Ich freue mich außerordentlich, für Baden-Württemberg Mitglied der 17. Bundesversammlung zu sein. Das deutsche Staatsoberhaupt wählen zu dürfen ist Ehre und Verantwortung zugleich. Vor allem bin ich dankbar für das Vertrauen meiner Fraktion und des Landtags“

Neben Sarah Schweizer entsendet die CDU-Landtagsfraktion insgesamt 25 Mitglieder in die Bundesversammlung, darunter der Fraktionsvorsitzende Manuel Hagel, der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl, aber auch Prominenz aus unterschiedlichen Bereichen. Darunter befinden sich unter anderem Bundestrainer Hansi Flick, die Tübinger Ärztin Lisa Federle, Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger oder die Generaloberin von Kloster Reute Maria Hanna Löhlein.

Die Bundesversammlung ist ein nichtständiges Verfassungsorgan, dessen einzige Aufgabe darin besteht, den Bundespräsidenten zu wählen. Sie setzt sich aus Mitglieder des Bundestages sowie der gleichen Anzahl an Vertreterinnen und Vertretern der Länder zusammen. Da der Bundespräsident einmal wiedergewählt werden kann, wird der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erneut zur Wahl antreten.

Kategorien
Uncategorized

Verkehrsministerium ruft BW-e-Solar-Gutschein zur Förderung von E-Autos in Kombination mit Solaranlagen ins Leben

Verkehrsminister Hermann: Volle Ladung Sonne für E-Autos –
Elektromobilität und Photovoltaik gehen Hand in Hand

Mit dem BW-e-Solar-Gutschein fördert das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg die Kombination von Elektromobilität und erneuerbarer Energiegewinnung durch Solarenergie ab dem 1. Dezember 2021.

Voraussetzung für 1.000 Euro Förderung ist die Anschaffung eines vollelektrischen Pkw, Leicht- oder Nutzfahrzeuges mit höchstens 160 kW Motorleistung und eine vorhandene oder geplante Photovoltaikanlage. Wird außerdem eine Ladestation an der Wand installiert, gibt es für diese Wallbox zusätzlich 500 Euro vom Land – und somit eine Gesamtfördersumme von 1.500 Euro.

Antragsberechtigt für das Förderprogramm sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Kommunen oder Vereine. Voraussetzung ist der Sitz in Baden-Württemberg.

Verkehrsminister Winfried Hermann sieht großes Potenzial in der Kombination von nachhaltiger Mobilität und umweltbewusster Energiegewinnung: „Elektromobilität macht nur mit Strom aus erneuerbaren Quellen Sinn. In Baden-Württemberg be-steht ein großes ungenutztes Potential für Photovoltaik z.B. auf dem eigenen Dach. Die Verknüpfung dieser beiden Aspekte im Rahmen des BW-e-Solar-Gutscheins liegt daher nahe. Zudem ist der eigene PV-Strom sehr preisgünstig und das E-Auto ein dankbarer Abnehmer.“ Mit dem BW-e-Solar-Gutschein will das Verkehrsministerium einen Anreiz schaffen, Elektrofahrzeuge mit einer „vollen Ladung Sonne“ direkt von der jeweils heimischen PV-Anlage zu betanken.

Der Gesamtfördertopf beläuft sich auf 6 Mio. Euro. Das reicht für ca. 5.000 An-träge. Der BW-e-Solar-Gutschein versteht sich als Weiterentwicklung des bis dato bestehenden und sehr erfolgreichen BW-e-Gutscheins.